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Unter welchen sozialen, politischen, ökonomischen und medialen Bedingungen entsteht Literatur? Und welche Effekte hat Literatur auf die sie umgebenden Umwelten? Diesen Fragen widmet sich das Graduiertenkolleg „Literatur und Öffentlichkeit in differenten Gegenwartskulturen“. Es untersucht Gegenwartsliteraturen unterschiedlicher Sprachen und kultureller Räume seit 1945 in Hinblick auf sich wandelnde und fragmentierende Öffentlichkeiten. Dabei zeichnet es sich insbesondere durch seinen praxeologischen Literaturbegriff aus, der soziokulturelle Kontexte, politische Rahmenbedingungen, institutionelle Gegebenheiten, den Literaturbetrieb und das literarische Leben in die Analyse einbezieht. (SprecherInnen: Prof. Dr. Dirk Niefanger, Prof. Dr. Antje Kley)
Ausstellung vom 3. Mai - 15. September 2024, Villa Stuck in München.
Annette Gilbert eröffnet die Ausstellung »Library of Artistic Print on Demand« am 4. Mai 2024 mit einer Rede und einer Führung.
»Print-on-Demand hat die Welt der Bücher revolutioniert: Seit Anfang des Jahrtausends treffen imm...
Mit Bestürzung haben wir heute vom plötzlichen Tod unseres Koordinators Dr. Jochen Venus erfahren. Die Gedanken der Kollegsmitglieder sind bei Jochens Frau und seiner Familie.
Jochen Venus war eine wesentliche Bezugsperson für alle Mitglieder unseres Kollegs. Als Medienwissenschaftler, der lange ...
Der Sammelband wird in der Reihe „Literatur und Öffentlichkeit“ bei Metzler erscheinen. Er wird von und herausgegeben.
Die Beiträge sollen exemplarische Studien zum Anlass nehmen, um das Phänomen ‚Gruppe‘ als literatursoziologischen Gegenstand methodisch und theoretisch zu reflektieren. Dabei s...
Seit jeher sind menschliches Leben und Kultur von verschiedenen Energieträgern wie Holz, Wasser, Gas, Öl oder Kohle abhängig. Inwiefern der Umgang mit Energie und -gewinnung Menschen, Gesellschaften und kulturellen sowie politischen Wandel prägt, ist ein wichtiger Fluchtpunkt literarischer Produktio...
Obwohl Gruppenformationen den literarischen Betrieb und die Öffentlichkeit stark prägen und geprägt haben, liegt bisher noch keine systematische Erforschung dieser vor – nicht zuletzt, weil begriffliche Unterscheidungen zwischen Gruppe, Gruppierung, Kollektiv, Bewegung, Kreis, Netzwerk oder Bündnis unklar bleiben. Ziel des Workshops ist es deshalb, das Phänomen der literarischen Gruppe aus literatur- und kulturwissenschaftlicher wie auch soziologischer Perspektive näher zu untersuchen.
