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Unter welchen sozialen, politischen, ökonomischen und medialen Bedingungen entsteht Literatur? Und welche Effekte hat Literatur auf die sie umgebenden Umwelten? Diesen Fragen widmet sich das Graduiertenkolleg „Literatur und Öffentlichkeit in differenten Gegenwartskulturen“. Es untersucht Gegenwartsliteraturen unterschiedlicher Sprachen und kultureller Räume seit 1945 in Hinblick auf sich wandelnde und fragmentierende Öffentlichkeiten. Dabei zeichnet es sich insbesondere durch seinen praxeologischen Literaturbegriff aus, der soziokulturelle Kontexte, politische Rahmenbedingungen, institutionelle Gegebenheiten, den Literaturbetrieb und das literarische Leben in die Analyse einbezieht. (SprecherInnen: Prof. Dr. Dirk Niefanger, Prof. Dr. Antje Kley)

Obwohl Gruppenformationen den literarischen Betrieb und die Öffentlichkeit stark prägen und geprägt haben, liegt bisher noch keine systematische Erforschung dieser vor – nicht zuletzt, weil begriffliche Unterscheidungen zwischen Gruppe, Gruppierung, Kollektiv, Bewegung, Kreis, Netzwerk oder Bündnis unklar bleiben. Ziel des Workshops ist es deshalb, das Phänomen der literarischen Gruppe aus literatur- und kulturwissenschaftlicher wie auch soziologischer Perspektive näher zu untersuchen.

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Wegen des Bahnstreiks, der im Personenverkehr am Mittwochmorgen beginnt, wird der nächste Vortrag im Rahmen unserer Ringvorlesung (Aida Bosch: „Gender, Identität und autofiktionales Erzählen“), per Zoom stattfinden. Die Einwahldaten: Thema: Ringvorlesung "Literatur und Öffentlichkeiten" Zeit: 24...

Kategorie: Ringvorlesung, Vortrag