Workshop des DFG-Netzwerks „Energie und Literatur“ zu Extractive Zones

16. und 17. Mai, Köln

Seit jeher sind menschliches Leben und Kultur von verschiedenen Energieträgern wie Holz, Wasser, Gas, Öl oder Kohle abhängig. Inwiefern der Umgang mit Energie und -gewinnung Menschen, Gesellschaften und kulturellen sowie politischen Wandel prägt, ist ein wichtiger Fluchtpunkt literarischer Produktion. Entsprechend stellen gerade die Orte, an denen Energie gewonnen und distribuiert wird (wie Bergbauregionen, Bohrinseln, Öl-Pipelines, Atomkraftwerke usw.), einen aufschlussreichen Gegenstand für interdisziplinäre, literaturwissenschaftliche Forschung dar. Der literatur- und kulturwissenschaftliche Workshop widmet sich im Anschluss an die Energy und Environmental Humanities der Theorie, Geschichte und den Orten der Energie sowohl aus theoretischer als auch lokalspezifischer Perspektive.

Der Workshop wird vom DFG-Netzwerk „Energie und Literatur“ in Kooperation mit Forschungszentrum dem Multidisciplinary Environmental Studies in the Humanities (MESH) am 16. und 17. Mai an der Universität zu Köln veranstaltet. Gäste sind herzlich eingeladen.

 

Vorläufiges Programm: Workshop_Extractive_Zones

Kontakt: victoria.herche@uni-koeln.de
Homepage